Es gibt viele Verhaltensweisen im Alltag, mit denen wir ganz nebenbei unser Selbstbewusstsein torpedieren und nach und nach zerstören können!

Wir können unser Selbstbewusstsein auf viele Arten – und zwar ohne allzu großen Aufwand – zerstören. Und das erfolgt ganz unbewusst. Aus diesem Grund macht es Sinn, dss wir diese „schlechten“ Verhaltensweisen bei uns selbst identifizieren lernen. So können wir sie meiden und unser eigenes Selbstbewusstsein vor Schaden bewahren.

Nicht jeder hat es, aber jeder braucht es: Das Selbstbewusstsein. Menschen mit großem Selbstbewusstsein haben echte Vorteile im Leben, denn das Selbstbewusstsein beeinflusst unsere Entscheidungen direkt und ist damit eine wesentliche Grundlage für Glück und Erfolg.

Menschen mit weniger Selbstbewusstsein neigen darüber hinaus auch noch dazu, die vorhandenen Reste immer wieder selbst zu torpedieren und kleiner zu machen – und manchmal sogar ganz zu zerstören. Es handelt dabei eigentlich nur um einige wenige Verhaltensweisen, die wir einfach kennen und die wir bei uns identifizieren sollten, um unser Selbstbewusstsein mittelfristig zu schützen und langfristig aufzubauen.

Um das vorab klar zu stellen: Wir erleben jeden Tag Dinge, die an unserem Selbstbewusstsein nagen. Dei meisten davon sind nicht „hausgemacht“, sondern treffen aus externen Quellen auf uns. Wir selbst sind aber dafür verantwortlich, wie wir diese Dinge aufnehmen und bewerten, was wir daraus machen. Wir sind in der Lage, uns bestimmte Verhaltensweisen anzutrainieren, die uns den Umgang mit diesen „Selbstbewusstseins-Killern“ leichter machen und uns helfen, sie im Zaum zu halten. So können wir unser Selbstbewusstsein mehr und mehr aufbauen und damit ein zufriedeneres und glücklicheres Leben führen.

Dies sein einige der wesentlichen Elemente, die an unserem Selbstwewusstsein nagen:

1. Wir sind uns selbst gegenüber zu kritisch

Selbstkritik ist natürlich und kann sogar hilfreich sein. Gleichzeitig besteht aber immer die Gefahr, dass wir uns mit zuviel Selbstkritik abwerten und unser  Selbstbewusstsein nachhaltig beschädigen. Wir können den „Selbstbewusstseins-Killer“ daran erkennen, dass wir uns nur  klein reden und uns wenig zutrauen, mit Aussagen wie zum Beispiel „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich werde das nie schaffen“. Diese negativen Glaubenssätze werden zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung: Unser Unterbewusstsein versucht immer, „recht“ zu haben. Wenn wir also ständig unsere Fähigkeiten anzweifeln, sagen wir unserem Selbstwebusstsein, was es zu tun hat – mit der Konsequenz, dass es dafür sorgt, dass tatsächlich nicht gut genug sind oder es nicht schaffen.
Tipp: Wir sollten uns gegenüber immer fair bleiben, Dinge akzeptieren, die wir nicht ändern können und nur ganz spezifische Dinge kritisieren. Zum Beispiel können wir unser schlechtes Zeitmanagement kritisieren und überlegen, wir dagegen tun werden.

2. Wir vergleichen uns mit anderen

Es gibt immer Freunde, Bekannte, Kollegen, Fernsehstars oder VIPs, die scheinbar eine glücklichere Beziehung, mehr Geld und Erfolg haben. Vergleichen wir uns ständig mit diesen Personen (Stichwort: Das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist grüner), nähren wir unsere Selbstzweifel und torpedieren unser Selbstbewusstsein. Wir sehen andere Menschen als wertvoller an, weil sie scheinbar mehr haben.
Tipp: Konzentrieren wir uns auf unsere Stärken und (vergangenen) Erfolge. Gleichzeitig lernen wir, uns realistische Ziele zu setzen, die wir auch erreichen können. Und wir vermeiden schädliche Vergleiche – denn wir sehen ja immer nur, was die infrage kommenden Personen ausstrahlen möchten, aber nicht die Wirklichkeit. Wie oft haben wir lesen müssen, dass sich erfolgreiche Schauspieler von ihrer Liebe getrennt haben oder sogar Schlimmeres.

3. Wir sollten uns mit den richtigen Menschen umgeben

Es gibt Menschen gibt, die einem immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern können – leider aber auch solche, die genau das Gegenteil bewirken! Oft bemerken wir gar nicht, wie schädlich der Kontakt zu toxischen Menschen wirklich ist: Wenn wir ständig von solchen Menschen kritisiert werden, glauben wir über kurz oder lang selbst die Dinge, die über uns gesagt werden.
Tipp: Grenzen setzen! Wir müssen uns von negativen Menschen fern halten. Und dann sollten wir auch immer genau hinsehen: Stehen die Menschen, die uns kritisieren, für das, was wir sind oder gerne sein möchten? Wenn nicht, dürfen wir uns „diesen Schuh überhaupt nicht anziehen“. Kontakt zu positiven Menschen suchen: Diese Menschen sehen Veränderung als normal an und freuen sich darauf, Neues zu erleben. Mit ihnen wird das Leben abwechslungsreicher und es bieten sich jeden Tag neue Chancen und Möglichkeiten auf, unser eigenes Leben zu verbessern.

4. Wir dürfen keine Angst haben, zu Scheitern

Die Angst vor dem Scheitern kann uns davon abhalten, unsere Ziele zu verfolgen und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Das torpediert langfristig aber nicht nur unser Selbstbewusstsein, sondern darüber hinaus auch unser Selbstwertgefühl. Wir sind der Meinung, „das kann ich ja sowieso nicht“? Dann brauche ich auch gar nicht erst anzufangen, mich damit zu beschäftigen. Diese Eisntellung macht es uns leicht, denn die Angst vor dem Scheitern sorgt dafür, dass wir nicht unsere Zeit mit kläglichen Versuchen verplempern. Gleichzeitig sind wir aber immer unzufrieden: Weil sich nichts in unserem Leben ändert, weil wir immer noch denselben blöden Chef haben, weil … weil… weil… Wir müssen heraus aus dieser Tretmühle!
Tipp: Das ist übrigens eine sehr wahre Aussage: „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere“. Scheitern wir also, ist das kein Weltuntergang, da wir ja mit dem Status Quo sowieso nicht zufrieden waren. Im Gegenteil tun sich durch unsere Aktionen wieder ganz neue Möglichkeiten auf. Wir dürfen Scheitern nicht länger als etwas Negatives ansehen – im Gegenteil sollten wir es als Chance, als Möglichkeit sehen, um als Person zu wachsen und zu lernen. Unterstützt wird das durch das Führen eines Erfolgstagebuchs, in dem wir jeden Tag die vielen kleinen positiven Erfolge eines Tages schriftlich festhalten.

Gerne beraten wir Sie: Wir arbeiten im Coaching Ihre persönlichen „Selbstbewusstseins-Killer“ heraus und trainieren den richtigen Umgang damit. Sie werden spielend einfach selbstbewusster und lernen, diese Fähigkeit für sich selbst weiter zu entwickeln.

Sprechen Sie uns an, es lohnt sich!