In Krisen und während eines Insolvenzeröffnungsverfahrens kann ein gutes Konfliktmanagment wichtige Vorteile bringen. Eine professionelle Mediation in Krise und Insolvenzeröffnung ist eine sinnvolle und schnelle Lösung!
Konfliktmanagement mit Mediation in Krise und Insolvenzeröffnung:
Die Gefahr, dass ein Unternehmen in Krisenzeiten oder während eines Insolvenzeröffnungsverfahrens durch eine Vielzahl von Konflikten zerstört wird, ist sehr groß. Ein professionelles Konfliktmanagement oder eine Mediation können Abhilfe schaffen.
Diese Leistung sollte jedoch von einem externen Dienstleister kommen:
Ein Insolvenzverwalter zum Beispiel wird während eines Insolvenzeröffnungsverfahrens die erforderliche Neutralität nicht aufbringen können, da er rechtlich verpflichtet ist, Ansprüche der Masse gegen die Beteiligten oder auch gegen das bisherige Management zu verfolgen.
Mitglieder der Geschäftsführung können für keine neutrale Lösung mehr sorgen. Denn sie stehen besonderen zivilrechtlichen Haftungsgefahren gegenüber, die unterschiedlichen Interessen der Verfahrensbeteiligten als ebenfalls beteiligter Konfliktpartner nicht lösen können. Außerdem haben sie gegen eine größere Anzahl nachhaltig gestörter Vertrauensverhältnisse zu kämpfen.
Es existieren darüber hinaus noch weitere Probleme die ein „internes“ Konfliktmanagement mit Mediation erschweren:
Viele Kunden haben Angst um Einhaltung der Liefertermine und vor eventuellen Schäden für ihr eigenes Unternehmen. Wahrnehmungsverzerrungen von Verfahrensbeteiligten führen zu unrealistischen Forderungen. Positionskämpfe in der Führungsetage verhindern die Planung und Umsetzung schneller und sinnvoller Lösungen.
Die Gefahr der Eskalation von Konflikten steigt in Krisensituationen und Insolvenzeröffnungsverfahren rapide an. Darüber hinaus sorgen die große Zahl von Konfliktparteien und die komplexen Sachverhalte für zusätzliche Verwirrung.
Professionelle Kommunikations- und Verhandlungstechniken sind notwendig, um wieder eine Struktur in das Verfahren zu bringen und die Basis für vernünftige Lösungen zu schaffen. Der Mediator kann diese Anforderungen erfüllen: Seine Methoden liefern schnelle und kostengünstige Ergebnisse – ein wichtiger Faktor in diesen finanziell angespannten Zeiten.
Im Insolvenzeröffnungsverfahren bringt das Konfliktmanagement mit Mediation entscheidende Vorteile:
Konflikte werden schnell und nachhaltig bewältigt. Die Konfliktlösung zwischen Geschäftsführung und Belegschaft eröffnet die Möglichkeit, wieder störungsfrei und ergebnisorientiert zu arbeiten. Die Lösung der Konflikte mit Gläubigern, Geschäftspartnern und Gesellschaftern sorgt für den notwendigen Rückhalt im Markt. Bestehende Geschäftsbeziehungen, die für die Aufrechterhaltung des Dienstleistungs- oder Produktangebots benötigt werden, bleiben dank der erreichten WIN-WIN-Lösungen für die Zeit während und nach der Insolvenz erhalten. Es wird eine größere Planungssicherheit erreicht, was die Fortführung für Insolvenzverwalter und -Gericht erleichtert. Die Versachlichung aller Themen und Forderungen sorgt dafür, dass die meisten Konflikte beigelegt werden können und ermöglicht dadurch die Schaffung nachhaltiger Lösungen. Durch die positive Konfliktkultur werden alle Konflikte mittelfristig zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst.
Die Vorteile eines Konfliktmanagement mit Mediation in Krisen sind ebenso vielfältig:
Bei Krisen und Reorganisationen gestaltet sich oftmals die Zustimmung von Gläubigern besonders schwierig, weil diese davon überzeugt werden müssen, nicht aus Verwertungserlösen, sondern aus operativen Erlösen befriedigt zu werden. Oft ist daher das Zwischenschalten eines Konfliktmanagers, der die Verhandlungen leitet und koordiniert und Probleme überwindet, erforderlich. Durch die Anwendung typischer Mediationstechniken können Sanierungschancen verbessert werden:
Die Verhandlungskomplexität kann vom Mediator inhaltlich und formal reduziert werden. Er leitet und koordiniert alle Verhandlungen zielorientiert und sorgt dafür, dass Lösungen konzipiert werden. Wahrnehmungen aller Beteiligten werden ggf. korrigiert und damit Entscheidungsgrundlagen hergestellt und optimiert. Durch seine Neutralität steigert der Mediator die Vermittelbarkeit der Lösungen.
Eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Arbeit des Mediators ist die Ermittlung der Bedürfnisse der beteiligten Gläubigergruppen. Damit vermeidet er angreifbare Ungleichbehandlungen und Chaospotentiale und beschleunigt das Planverfahren. Mediation in Krise und Insolvenzeröffnung lohnt sich!
Gerne berate ich Sie ganz unverbindlich zum Einsatz von Konfliktmanagement mit Mediation in Krise und Insolvenzeröffnung. Sprechen Sie mich bitte einfach an: