Heraus aus dem Zwang, herein in die Wahlfreiheit: Veränderung durch Handlungsalternativen
Mit der Technik „Flex Control“ schaffen wir eine Veränderung durch Handlungsalternativen. Wir stellen dem Klienten Handlungsalternativen zur Verfügung, die dieser anstelle einer in bestimmten Situationen angewandten Handlung einsetzen kann. Durch die Freiheit, sich für eine mehrerer möglicher Handlungen zu entscheiden, wird sein Handlungsspielraum erweitert. Damit gelingt es ihm ganz leicht, von einer unerwünschten Handlung (z.B. das Rauchen, zu hoher Alkoholkonsum) loszukommen.
Veränderung durch Handlungsalternativen
Was wir tun:
Wir stellen fest, um was es wirklich geht. Wir ermitteln die positive Absicht, die hinter einer Handlung steht – das eigentliche Motiv. Daraus leiten wir dann eine alternative Handlung ab und festigen diese. Diese alternative Handlung kann aber nur fest etabliert werden, wenn die positive Absicht der bestehenden Handlung weiterhin befriedigt wird!
Veränderung durch Handlungsalternativen
Die wesentlichen Schritte zur Durchführung von FlexControl:
1. Klärung des Themas. Zum Beispiel: „Ich rauche während der Arbeitszeit“
2. Identifikation der positiven Absicht. Zum Beispiel: „Damit schaffe ich mir eine kleine Pause während der Arbeit“
3. Definition von mindestens drei Alternativen, die die positive Absicht ebenfalls befriedigen können. Zum Beispiel: „Kaffee trinken“ sowie zwei weitere alternative Handlungen.
4. ÖkoCheck: Können Sie die Alternativen im Alltag anwenden? Gibt es Konflikte?
5. Ankern der Alternativen: Jede Alternative mit hoher emotionaler Energie abspeichern.
Bei der Anwendung von Flex Control hat der Klient nicht das Gefühl, dass man ihm etwas wegnimmt. Im Gegenteil: Es wird ihm klar gemacht, dass sein Handlungsspielraum erweitert wurde! Er kann zum Beispiel weiterhin rauchen, muss es aber nicht, weil er auf drei alternative Handlungen im Zugriff hat, die seine positive Absicht ebenso gut befriedigen können.
Veränderung durch Handlungsalternativen
Flex Control kann übrigens auch sehr gut als Kreativitäts-Werkzeug im Business-Kontext eingesetzt werden:
Beispiel:
Ausgangslage: Die Umsätze des Unternehmens gehen zurück.
Arbeitshypothese: „Wofür ist es gut, dass die Umsätze Ihres Unternehmens zurückgehen?“
Vorgehen: 10 – 20 Alternativen sammeln und bewerten, ÖkoCheck. 3-5 Alternativen, die den ÖkoCheck bestanden haben, weiter ausarbeiten.
Veränderung durch Handlungsalternativen
Gerne stelle ich Ihnen diese toll funktionierende Technik einmal vor – sprechen Sie mich einfach an: