Coaching kann zum Leistungserhalt oder sogar zur Leistungssteigerung bei Führungskräften führen – und damit zum Erfolg des Managements. Im Spitzensport ist es schon längst vollkommen normal, dass die Höchstleister einen persönlichen Coach an der Seite haben.

In diesem Artikel wird erklärt, was Führungskräftecoaching mit einem Sparringspartner bringen kann und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein sollten. Die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Coaching sollen aufgezeigt und konkrete Beispiele aus der Praxis vorgestellt werden.

 

Führungskräftecoaching mit einem Sparringspartner: Die Lage neutral betrachten können

Je höher Sie auf der Karriereleiter steigen, umso weniger direkte Ansprechpartner haben Sie. Gleichzeitig nimmt auch die Zahl der Menschen ab, die Ihnen ein offenes Feedback geben können oder wollen. Ihre beruflichen und privaten Netzwerke sind zwar nach wie vor äußerst wichtig, aber wirklich neutral ist niemand aus Ihrem Umkreis, denn alle verfolgen ihre eigenen Interessen.

Angenommen, Sie haben ein oder mehrere Ziele, die Sie erreichen oder ein Problem, das Sie lösen möchten. Jetzt brauchen Sie jemanden, der Sie dabei unterstützt. Der keine Tipps und Tricks „von der Stange“ liefert, sondern Ihnen hilft, eine Strategie oder Lösung zu finden, die aus Ihren individuellen Anforderungen und aus Ihrer konkreten Situation heraus entwickelt wird.

Ein Coach ist ein hervorragender Sparringspartner in solchen Situationen: Er bietet erfolgreichen Führungskräften eine neutrale Perspektive. Er begegnet Ihnen auf Augenhöhe, gleichberechtigt. Mit ihm können Sie Ihre Themen besprechen und auch schwierige Situationen reflektieren. So können Sie Ihre Entscheidungen leichter treffen oder auch hinterfragen – oder Strategien für Ihre unternehmerischen und persönlichen Ziele entwickeln. Mit professionellem Abstand, zu dem der Coach Ihnen verhilft, klären sich manche Themen deutlich schneller und einfacher.

 

Typische Anlässe für ein Führungskräftecoaching mit einem Sparringspartner

Manche Unternehmer beschäftigen einen Coach für regelmäßige Termine, um ihre eigene Rolle permanent kritisch zu reflektieren und die aktuellen Vorgänge im Unternehmen aus der Distanz zu betrachten.

Andere brauchen einen konkreten Anlass, um ein Coaching in Betracht zu ziehen. Sie befinden sich zumeist in einer der folgenden Situationen:

  • Die Arbeitstage sind selten kürzer als 12 Stunden. Wie kann die Belastung verringert und trotzdem effektiv gearbeitet werden?
  • Die Freude an der Arbeit ist verloren gegangen, es ist einfach keine Motivation mehr vorhanden. Was kann man hier tun?
  • Eine junge Führungskraft stellt fest, dass in den oberen Etagen so Einiges anders läuft. Wer bringt dieser Person die Spielregeln bei und hilft ihr, sich zu behaupten? Von wem bekommt sie ein neutrales Feedback?
  • Niemand sieht, was man tatsächlich leistet. Andere machen viel Wind um nichts und werden befördert. Was läuft da falsch?

Das sind nur einige Beispiele aus der Praxis, die zeigen sollen, welche Bandbreite von möglichen Coaching-Anlässen es tatsächlich gibt. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Rolle oder Funktion nicht so ausfüllen zu können, wie Sie gerne möchten, kann ein gut ausgebildeter Coach Sie dabei unterstützen, Antworten zu finden.

Haben Sie Fragen, die ich Ihnen über das Führungskräftecoaching mit einem Sparringspartner beantworten kann? Dann freue ich mich über Ihre Anregungen und Hinweise.

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